Die dargestellte Utopie des Rollentausches im Geschlechtsakt, wird als Schlüsselszene zur Gleichberechtigung der Geschlechter begriffen. Die Frau ist die Erlöserin des Mannes – auch wenn dieses mystische Erlebnis, das gleichzeitig ein ästhetisches sein soll, Ehe genannt wird.
Der freizügige Umgang mit Sexualität, gekoppelt an eine in Richtung Emanzipation weisende Stellung der selbstbewusst liebenden Titelheldin, brach mit zeitgenössischen Moralvorstellungen.