Was ist Bewusstsein? Was sind Voraussetzungen dafür und was die Folgen daraus?
In welchem Verhältnis stehen Information und Bewusstsein?
Wie viele Entscheidungen treffen wir tatsächlich bewusst?
Sind unsere Gedanken frei?
Wie manipulierbar sind wir?
Beeinflussen unsere Gene das Unbewusste?
Gibt es eine Anatomie des Bewusstseins?
Wo sind Erinnerungen gespeichert?
Und welche Rolle spielen Meeresschnecken dabei?
Wie interagieren Geist und Gehirn?
Und was hat Quantenphysik damit zu tun?
Was Hyperventilation mit Hollywood?
Der Bicycle Day mit Depression?
Oder Ekstase mit Burn-out?
Was wir über Bewusstsein wissen sollten bietet einen umfassenden, kompakten Blick auf den Stand des Wissens und führt uns die Vielschichtigkeit der Thematik vor Augen. Die Wissenschaft kann keine klare Definition für Bewusstsein bieten. Es gibt keine Einzeldisziplin, die dem komplexen Phänomen gerecht wird, aber den Konsens, dass Bewusstsein zu den gewichtigen Instrumenten der Evolution zählt.
Das Buch thematisiert grundlegende Fragen wie das Leib-Seele-Problem, es erläutert Zusammenhänge mit neurologischen Vorgängen, geht auf mentale Prozesse ein, stellt diverse Methoden und Zustände von verändertem Bewusstsein vor und spricht die Rolle von Informationen an.
Dabei geht es der Entwicklung des Ich-Bewusstseins nach, umfasst Fragen zur Kreativität, Intelligenz und psychischen Fragilität, dem kollektiven Bewusstsein und Unterbewusstsein. Der Einfluss von Emotionen, Erinnerungen und Intuition wird genauso beleuchtet wie die Forschung zu Brain-Machine-Interfaces, zelluläres Erinnerungsvermögen und kulturelles Gedächtnis. Denn erst wenn die vielen Aspekte zusammengetragen werden, entsteht ein vages Gesamtbild.